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Stauden schneiden:
Viele Stauden wie Frauenmantel, Storchenschnabel, Katzenminze, Salbei, Lavendel ….sehen nach dem Verblühen oder im Sommer nicht mehr schön aus. Nach einem bodennahen Schnitt, treiben die Stauden wieder neu aus und sie können sich bis zum Herbst wieder an einem schönen Blattwerk erfreuen. Zum Teil kommen auch noch vereinzelte Blüten. Nach dem Schnitt wässern dann geht der Neuaustrieb schneller vorwärts.

Rosen:
Wenn die Rose verblüht ist, bilden sich bei den meisten Sorten Samenstände – die Hagebutten. Schneidet man diese gleich nach dem Abblühen weg, treiben viele Rosen neu durch und bringen eine zweite Blüte hervor. Dazu schneidet man die Blütenbüschel oberhalb des nächstgelegenen kräftigen Blattes mit einer scharfen Gartenschere ab. Gleichzeitig empfiehlt sich zu diesem Zeitpunkt ein Nährstoffschub mit gut abgelagerter Komposterde. Eine Hand voll stickstoffbetonter Naturdünger ergänzt die kräftigende Mahlzeit für die Rose. Nach wenigen Wochen erblühen die Rosen dann in neuerlicher Pracht

Formschnitt:
Buxus oder andere Formgehölze brauchen jetzt ihren Schnitt. Ein gutes Schneidwerk ist das Wichtigste!

Rasen düngen:
Organischer oder mineralischer Langzeit-Dünger. Durch den vielen Regen in der letzten Zeit wurde der Dünger „ausgewaschen“. Eine Düngung ist empfehlenswert.

Rasen:
Über Wassermangel können wir uns heuer Gott sei Dank nicht beklagen. Regenwasser ist die einfachste und beste Bewässerung für Pflanzen und neue Rasenflächen. Wie immer, hat nicht alles nur Vorteile. Leider sind die Pilze, ob im Rasen oder bei den Pflanzen, zurzeit häufig anzutreffen. Beim Rasen sieht man häufig die Rotspitzigkeit (Ursache von Pilzkrankheiten – viel Regen) diese wird bei Trockenheit wieder von alleine verschwinden. Natürlich erholt sich ein gut gedüngter Rasen schneller.

Ein zweites Thema ist die Hirse im neu angesäten Rasen. In den letzten Jahren hat sich durch die warme Witterung die Hirse stark ausgebreitet. Die Hirse ist nur einjährig und stirbt im Winter ab. Wenn dann im Frühjahr der Rasen Lücken aufweist, Rasensamen nachsäen, damit sie wieder eine dichte Rasennarbe schaffen.

Den Rasen etwas höher wachsen lassen, denn die Hirse (und auch andere Unkräuter) sind Lichtkeimer. Das bedeutet sie benötigen zum Keimen kahle Rasenstellen. Bei dichtem gut gedüngtem Rasen hat die Hirse wenig Chancen.

Eine Behandlung der Hirse mit Puma Hirse frei, ist bei neu gesätem Rasen erst nach einem halben Jahr ratsam. Andere Unkräuter die nach der Neusaat aufgehen, werden durch den regelmäßigen Schnitt unterdrückt und verdrängt. Falls noch Unkräuter vorhanden sind, kann man wenn notwendig ca. nach einem halben Jahr mit einem Unkrautmittel behandeln.

Die Trockenheit macht den Pflanzen heuer sehr zu schaffen. Neubepflanzungen und auch Altbestand brauchen sehr viel Wasser. Bitte durchdringend wässern.

Wichtig ist die richtige Bewässerung! Keine täglichen kleinen Wassergaben, sondern von Zeit zu Zeit durchdringend und lange bewässern! Bei täglichen Wassergaben sind die Wurzeln nicht bemüht in die Tiefe zu wurzeln und sie trocknen noch schneller aus.

Durch die Witterungsverhältnisse im Laufe dieses Winters (Schnee der auf warmen Boden fällt und länger liegen bleibt) haben viele Rasenflächen sehr gelitten.
Pilzkrankheiten waren ja im Herbst schon häufig zu sehen.
Entsprechend geschwächt sehen die Rasenflächen am Ende des langen Winters aus.

Pflegemaßnahmen:

Diese Stellen im Rasen mit dem Laubrechen oder Rechen aufrechen/abbürsten. Nach dem Abbürsten sollte man sofort düngen und bewässern, sodass der Dünger gleich aufgelöst wird. Am besten Dünger mit Langzeitwirkung. Die Bildung der neuen Blätter und Wurzeln erfordert einen hohen Nährstoffbedarf (Stickstoff).

In wenigen Fällen kann es vorkommen, dass der Rasen ganz ausbleibt, hier muss Rasen nachgesät werden. Der neu eingesäte Rasen muss mit einer dünnen Humusschicht bedeckt oder leicht eingearbeitet werden.

Die Bildung der neuen Blätter und Wurzeln erfordert einen hohen Nährstoffbedarf (Stickstoff). In wenigen Fällen kann es vorkommen, dass der Rasen ganz ausbleibt, hier muss Rasen nachgesät werden. Der neu eingesäte Rasen muss mit einer dünnen Humusschicht bedeckt oder leicht eingearbeitet werden.
Am besten ist eine Humus-Sand-Kompost Mischung und den Rasensamen unter die Erden Mischung einarbeiten und auf die die kahlen Stellen geben.

TIPPS:

  • Für einen guten Start ins Jahr ist eine ausreichende Bewässerung essentiell
  • Häufig kommen Pilzkrankheiten auch von verdichteten Böden
  • Für verdichtete Böden Sand und Bodenaktivator aufbringen
  • Gegen Moos im Rasen hilft Kalk
  • Wenn die Temperaturen wieder steigen (auch nachts) wird sich die Rasenfläche schnell wieder regenerieren

Im Garten kehrt Ruhe ein.

Falls sie es noch nicht erledigt haben, sollen die Gräser zusammengebunden werden damit die Nässe nicht eindringen kann.
Von der Rasenfläche das Laub entfernen. Über einen kleinen  Laubhügel in der Gartenecke freuen sie manche Tiere im Winter, darunter finden sie Insekten oder Würmer.
Für Sträucher und Heckenschnitt ist es noch nicht zu spät. (Ist aber auch im Frühjahr möglich).
Bei den winterharten Stauden das Welke abschneiden, damit sie im Frühjahr wieder durchtreiben können.  Dekorative  Blüten wie zum Beispiel von der Fetthenne oder Hortensien,… können sie auch erst im Frühjahr schneiden.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt zu groß gewordene Stauden zu teilen, damit wird die Blühkraft angeregt.
Immergrüne Neubepflanzungen wie Buxus, Kirschlorbeer, Rhododendren, Eiben, Thujenhecken,….. vor Frostbeginn (trotz Regen) kräftig wässern.
Rosen im Herbst ein Drittel zurückschneiden. Der endgültige Rückschnitt erfolgt erst im Frühjahr.
Die abgefallenen Blätter entfernen, (nicht zum Kompost), damit beugen sie Pilzkrankheiten wie Sternrußtau oder Rosenrost vor.
Pflanzen gegen Wildverbiss schützen besonders Fächerahorn, Korkästiger Spindlestrauch, Gartenheidelbeern, Obstbäume, Zaubernuß,….
Beerenschmuck als Zierde oder als Futter für die Tiere an den Sträuchern lassen.
Packen Sie niemals Gartenpflanzen zum Schutz vor Frost und Wind luftdicht in Plastikfolien ein. Besser und ansehnlicher sind Naturmaterialien wie Nadelreisig oder Jutesäcke.

Akkus vor dem Winter aufladen

Gartengeräte mit Akku-Antrieb wie Rasenmäher, Trimmer oder Heckenscheren sollten jetzt nicht einfach in die Ecke gestellt werden. Denn der Strom kommt häufig aus Nickel-Cadmium-Akkus, die sich mit der Zeit selbst entladen. Dies ist nicht weiter schlimm, solange die Akkus nicht über längere Zeit vollkommen leer lagern. Fahren Sie die Geräte vor dem Einlagern noch einmal leer und laden Sie die Akkus dann voll auf. Während der Winterpause genügt es, nach 2-3 Monaten nachzuladen.

Biotop winterfest machen:

Abgestorbene Pflanzenteile abschneiden und eventuell Fadenalgen entfernen.
Laub vom Boden mit Kescher aus dem Biotop herausgeben (Laub = Nährstoff). Dies ist auch die richtige Zeit, um zu stark wuchernde Sumpf- und Röhrichtpflanzen auszulichten.
Rohrkolben, Schilf und Bisnen lässt man möglichst stehen. Ihre luftgefüllten Halme dienen gleichzeitig als kleine Luftschächte, durch die Faulgase aus dem Teich abziehen können.
Für den Laubabfall eignet sich ein Laubnetz das sie über das Biotop spannen.
Teichpumpe aus Biotop oder Quellstein über den Winter herausnehmen, reinigen und in einem Eimer Wasser im frostfreiem Raum überwintern.
Da das Biotop nicht ganz zufrieren soll, ein Stück Styropor mit einem Loch ins Wasser legen, dann können die Faulgase die sich im Winter bilden entweichen.

Die Devise vom Gärtner beim Bewässern ist nicht täglich sondern alle paar Tage und dafür aber ausgiebig gießen.

Das ist effektiver als oft und wenig!

Wenn die Pflanzen täglich ein wenig Wasser bekommen, dringt das Wasser nicht bis zum Wurzelbereich.
Die Wurzeln bilden sich dann nur oberflächig und haben nicht das Bestreben tiefer ins Erdreich zu wurzeln.
Dadurch trocknen die Pflanzen noch schneller aus.

Viele Gartenbesitzer gießen auch Ihren Altbestand im Garten. Dies ist nicht notwendig, da sich diese Pflanzen die Feuchtigkeit aus der Tiefe holen. Wer dennoch seinen Altbestand gießen will, sollte das Wasser langsam über einen längeren Zeitraum laufen lassen.

Stauden schneiden:
Viele Stauden wie Frauenmantel, Storchenschnabel, Katzenminze, Salbei, Lavendel ….sehen nach dem Verblühen oder im Sommer nicht mehr schön aus. Nach einem bodennahen Schnitt, treiben die Stauden wieder neu aus und sie können sich bis zum Herbst wieder an einem schönen Blattwerk erfreuen. Zum Teil kommen auch noch vereinzelte Blüten. Nach dem Schnitt wässern dann geht der Neuaustrieb schneller vorwärts.

Rosen:
Wenn die Rose verblüht ist, bilden sich bei den meisten Sorten Samenstände – die Hagebutten. Schneidet man diese gleich nach dem Abblühen weg, treiben viele Rosen neu durch und bringen eine zweite Blüte hervor. Dazu schneidet man die Blütenbüschel oberhalb des nächstgelegenen kräftigen Blattes mit einer scharfen Gartenschere ab. Gleichzeitig empfiehlt sich zu diesem Zeitpunkt ein Nährstoffschub mit gut abgelagerter Komposterde. Eine Hand voll stickstoffbetonter Naturdünger ergänzt die kräftigende Mahlzeit für die Rose. Nach wenigen Wochen erblühen die Rosen dann in neuerlicher Pracht

Formschnitt:
Buxus oder andere Formgehölze brauchen jetzt ihren Schnitt. Ein gutes Schneidwerk ist das Wichtigste!

Rasen:
Durch die Trockenheit wurde der Rasen extrem strapaziert, zum Teil ist er nur noch braun. Aktuell hatten wir wieder etwas Niederschlag, was ihm schon sehr geholfen hat. Eine Düngung  ist jetzt wichtig, dann erholt sich der Rasen wieder und er wird für den Herbst wieder im schönen Grün erstrahlen. Es kann aber auch eine Nachsaat erforderlich sein. Die braunen Stellen mit einem Rechen oder Vertikutierer bearbeiten. Dabei wird die Erde etwas aufgekratzt, dann den Rasensamen aufbringen. Wenn feinkrümeliger Humus aufgebracht wird, keimt der Samen noch besser. Rasensamen nicht zu tief einarbeiten. Wichtig danach die Flächen regelmäßig gießen. Im Herbst dann einen Herbstdünger aufbringen.

Ein zweites Thema ist die Hirse im neu angesäten Rasen. In den letzten Jahren hat sich durch die warme Witterung die Hirse stark ausgebreitet. Die Hirse ist nur einjährig und stirbt im Winter ab. Wenn dann im Frühjahr der Rasen Lücken aufweist, Rasensamen nach säen, damit sie wieder eine dichte Rasennarbe schaffen.

Den Rasen etwas höher wachsen lassen, denn die Hirse (und auch andere Unkräuter) sind Lichtkeimer. Das bedeutet sie benötigen zum Keimen kahle Rasenstellen. Bei dichtem gut gedüngtem Rasen hat die Hirse wenig Chancen.

Eine Behandlung der Hirse mit Puma Hirse frei, ist bei neu gesätem Rasen erst nach einem halben Jahr ratsam. Andere Unkräuter die nach der Neusaat aufgehen, werden durch den regelmäßigen Schnitt unterdrückt und verdrängt. Falls noch Unkräuter vorhanden sind, kann man wenn notwendig ca. nach einem halben Jahr mit einem Unkrautmittel behandeln.

Heckenschnitt:
Im Juli haben Gehölze ihr Längenwachstum abgeschlossen und treiben aus den neuen Seitenknospen aus. Die ist ein guter Zeitpunkt, um die Hecke zu schneiden.

Zwiebeln einlegen:
Für den Herbst kann man schon überlegen, wo für Blumenzwiebel Platz wäre. Mit Tulpen, Narzissen, Zierlauch hat man schon zeitig im Frühjahr die erste Blütenpracht.

Rasen düngen:

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt den Herbstrasendünger auszubringen.
Bei uns im Betrieb erhältlich.
Herbstrasendünger hat einen hohen Kali-Anteil, der den Rasen widerstandsfähiger macht und dafür sorgt, dass der Rasen gut über die Wintermonate kommt.

Herbstzeit = Pflanzzeit:

Der Herbst ist die ideale Pflanzzeit, die Pflanzen können noch gut einwurzeln und haben über den Winter genügend Feuchtigkeit. Ideale Bedingungen, damit ihr Garten im Frühjahr wieder voll durchstarten kann!

Rückschnitt:

Jetzt können sie Ihre Hecken und Formgehölze zum letzten Mal in Form bringen! Auch Ziersträucher benötigen einen Rückschnitt, dazu ist im Herbst ein guter Zeitpunkt.
Sträucher die im Frühjahr blühen, (Forsythie, Spierstrauch, Zaubernuss, Winterduftschneeball, Kornelkirsche, Felsenbirne, etc) sollte man natürlich erst nach der Blüte im Frühjahr schneiden.

Stauden teilen:

Stauden lassen nach einigen Jahren mit der Blühkraft etwas nach,
oft verkahlen sie (braune Stellen) daher können sie jetzt die Stauden teilen. Die Pflanzen werden verjüngt. Damit fördern  sie die Blühkraft und sie bekommen viele neue Stauden. Für Frühjahrsblüher  ist der Herbst die beste Zeit zum Teilen. Sommer und Herbstblühende dann im Frühjahr teilen.

Nadelgehölze:

Wenn Nadelgehölze z.B. Kiefern, Tannen, Zypressen, Eiben aber auch Thujen zurzeit stark ihre ältere Nadeln von innen abwerfen, dann ist das völlig normal. Sie putzen sich von innen.
Häufig sieht man das auch bei neu bepflanzten immergrünen Hecken, das kommt vom umpflanzen, da das für die Pflanzen doch etwas Stress bedeutet.
Wichtig
Jetzt und bis zum Winterbeginn noch mehrmals durchdringend wässern!

Zwiebelblumen:
Um die natürliche Lücke, zwischen dem Aufblühen der Stauden und Sträuchern zu überbrücken, können Sie jetzt schon Zwiebeln in Gruppen in die Erde legen.
Sehr beliebt und etwas später blühend ist der Zierlauch.

GRÄSER werden kurz abgeschnitten und bei sommerblühende Sträucher können sie jetzt einen Form od. Verjüngungsschnitt machen.
Frühjahrsblüher wie Forsythie, Blutpflaume,…nach der Blüte schneiden.
Im Herbst gepflanzte Stauden können im Winter durch den Frost leicht hochfrieren, das heißt der Wurzelballen schiebt sich nach oben. An frostfreien Tagen sollen sie die Pflanzen festdrücken, ansonsten vertrocknen sie. Stauden treiben jedes Jahr im Frühjahr wieder aus, daher jetzt (wenn kein Frost mehr zu erwarten ist) das oberirdische (dürre) komplett zurückschneiden.

Für Stauden die zu groß geworden sind, oder die schon blühfaul sind, ist auch jetzt die Möglichkeit diese zu teilen und neu bepflanzen.

LAVENDEL schneiden sie am besten wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Wenn der Lavendel noch nicht zu alt ist, kann man auch kürzer schneiden. Bei älteren Lavendel ist das nicht mehr ratsam, da es sein kann, das er nicht mehr austreibt. Im Juli/August kann man ihn nach der Blüte wieder schneiden. Mit diesen Schnittmaßnamen haben sie lange Freuden am Lavendel.

Bevor sie Rindenmulch aufbringen, wäre es wichtig die Pflanzen zu düngen, eventuell Hornspäne oder Bodenaktivator einarbeiten.

Schneiden sie BODENDECKERROSEN ca. auf 20-25 cm zurück.
Polyantherrosen und Strauch.- und Edelrosen 2 Drittel der Triebe.
Wildrosen sollte man nicht schneiden.

CLEMATISSCHNITT
Sommerblühende Clematis (Clematis viticella Sorten und großblumige Hybriden (z.B.The President) schneidet man im Februar/März auf ca. 30-50 cm zurück.
Wildarten die im Mai blühen sollte man nur ein bisschen auslichten.

RICHTIGES SCHNEIDEN
Wenige, große Schnitte sind besser als viele kleine.
Beim Zurückschneiden immer auf Astring schneiden, keine Zapfen stehen lassen.
Bei Bedarf auf größere Schnittstellen Wundverschluss oder künstliche Rinde auftragen.
Natürlich sollte man geeignetes und scharfes Schnittwerkzeug verwenden. Man sollte beim Schneiden das natürliche Aussehen der Pflanzen nicht verändern. Tote Äste werden gänzlich entfernt, kranke bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten. Auch zu dicht stehende und querwachsende Äste sollten geschnitten werden und bei Bedarf sind auch größere Schnittwunden fachgerecht zu versorgen. Dann kann man noch einige der ältesten Äste dicht am Boden entfernen, dies ist jedoch nur alle drei bis vier Jahre nötig. Zudem sollten Sie beim Schneiden, auf nach außen gerichtete Knospen achten. Der Ast wird dann ca. 3-5 mm oberhalb der Knospe schräg nach innen abgeschnitten, damit nicht das Wasser ständig über die Knospe abläuft und evtl. Krankheiten und Fäulnis entstehen kann.

Für den OBSTBAUMSCHNITT ist es noch nicht zu spät. Weintrauben jetzt auf 2-3 Augen zurückschneiden.
Ende März können sie bei den Koniferen (Nadelgehölze) Bittersalz streuen.
Falls sie mit Bittersalz arbeiten, nie Bittersalz und Düngung
miteinander vornehmen, sondern dazwischen 14 Tage warten.
Wichtig auch bei allen Düngungen, Dünger im Wurzelbereich
und nicht am Stamm den Dünger ausbringen.

 Anleitung zur Säuberung der Teichpumpe.

Durch den nassen Herbst und im Laufe dieses Winters haben viele Rasenflächen sehr gelitten. Pilzkrankheiten waren im Herbst schon häufig zu sehen.

Zum Teil sieht man jetzt sogar die Rotspitzigkeit schon, die im Herbst sehr stark durch die Feuchtigkeit aufgetreten ist. Entsprechend geschwächt sehen die Rasenflächen am Ende des Winters aus.

Besonders Neusaaten oder Fertigrasen vom Vorjahr sind stark betroffen.

Schneeschimmel (Microdochium nivale) in Kombination mit Typhula-Fäule oder Grauer Schneeschimmel (Typhula incarnata) verursachten zum Teil den totalen Ausfall kompletter Rasenflächen, andere sind mehr oder weniger stark geschädigt.

Pflegemaßnahmen:

Wichtig nicht vertikutieren! Die betroffenen Stellen im Rasen mit einem Laubrechen oder Rechen aufrechen/abbürsten. Nach dem Abbürsten sollte man sofort düngen und bewässern, sodass der Dünger gleich aufgelöst wird. Die Bildung der neuen Blätter und Wurzeln erfordert einen hohen Nährstoffbedarf (Stickstoff) und Bodenaktivator für die Anregung des Bodenlebens durch Microoarganismen.

In wenigen Fällen kann es vorkommen, dass der Rasen ganz ausbleibt, hier muss Rasen nachgesät werden. Der neu eingesäte Rasen kann mit einer dünnen Humusschicht bedeckt oder leicht eingearbeitet werden.

Am besten ist eine Humus-Sand-Kompost Mischung, den Rasensamen unter die Erden Mischung einarbeiten und streuen das auf die kahlen Stellen. Wichtig ist dann auch die Bewässerung! Wenn die Temperaturen wieder steigen (auch nachts) wird sich die Rasenfläche schnell wieder regenerieren.

Der Frühling läßt noch ein wenig auf sich warten. Was jedoch für den Februar völlig in Ordnung ist.

Falls sie Nadelgehölze in Ihrem Garten haben die unter der Schneelast schwer zu tragen haben, sind Ihnen diese Pflanzen dankbar wenn sie von dieser Last befreit werden. Wenn die Äste längere Zeit in der überhängenden Form sind, kann es sein das sie sich danach nicht mehr in ihre alte Form aufrichten oder sie brechen durch den Schneedruck ab.

 

Wann ist die richtige Zeit?

Auch im Winter haben die Hortensien ihren Reiz. Die vertrockneten Blüten bringen etwas Leben in den Garten. Nun ist es Zeit um die Hortensien zu schneiden.

Hortensien zählen zu den beliebtesten Pflanzen. Viele Hobbygärtner sind jedoch unsicher, wann und wie stark sie die Pflanze beschneiden dürfen. Dies ist abhängig von der jeweiligen Hortensienart. Grundsätzlich kann jede Hortensie stark beschnitten werden. Ein falscher Schnitt und der falsche Zeitpunkt können jedoch dazu führen, dass sie keine oder nur wenige Blüten bildet. Hortensien lassen sich bezüglich der richtigen Schnitttechnik in zwei Gruppen einteilen.

Bauernhortensien dürfen nur leicht zurückgeschnitten werden, wenn sie im folgenden Sommer blühen sollen.

Viele Hortensien-Arten, darunter die besonders bekannte Bauernhortensie, legen ihre Blüten bereits im Vorjahr an. Die Anlagen dieser späteren Austriebe sind im Winter schon gut zu erkennen. Bei diesen Hortensien sollten nur erfrorene und abgestorbene Triebe samt alter Blütenstände entfernt werden. Der Schnitt erfolgt unterhalb der alten Blüte – direkt über dem frischen Knospenpaar.

Der beste Zeitpunkt dafür ist – je nach Wetterlage – das zeitige Frühjahr, also Ende Februar oder März. Ist die Pflanze schon älter und hat an Blühkraft verloren, können zusätzlich einige ältere Triebe bodennah abgeschnitten werden. Soll eine ältere Hortensie verjüngt werden, lohnt sich ein radikaler Rückschnitt bis zu einer Handbreit über dem Boden.

Dies Sorten blühen am zweijährigen Holz: Bauernhortensie, Kletterhortensie, Tellerhortensie, Samthortensie, Eichenblättrige Hortensie

Ausnahme ist die Sorte Endless Summer, diese Sorte kann man stark zurückschneiden und sie blüht trotzdem

 

Rispenhortensien oder Schneeballhortensien können stark beschnitten werden und sind sehr winterhart.

Im Unterschied zur ersten Gruppe blühen Rispenhortensien und Schneebalhortensie am einjährigen Holz. Sie bilden ihre Knospen also im Jahr der Blüte. Beide Hortensien-Arten können deshalb kräftig zurückgeschnitten werden, es sollten ein bis zwei Augenpaare pro Trieb stehen bleiben. Der Rückschnitt kann bereits ab Herbst, spätestens Ende Februar erfolgen.

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Besuchern und Besucherinnen!

Wir hoffen Sie konnten sich durch unserer Schaugarten, sowie den unterschiedlichen Ausstellern für den eigenen Gartentraum inspirieren lassen!

Neben unserem weitläufigen Garten, mit vielen kreativen und ansprechenden Gestaltungsideen für den eigenen Garten, fanden Sie dieses Jahr außerdem:

  • Fasslsauna & Whirlpools für den Garten
  • Granit Tröge / Terrassenplatten
  • Wunderschöne Gartendeko aus Naturmaterialien
  • Original Holzrechen aus Eggerding (Familie Bachmayr)
  • Frische Bauernkrapfen

Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr!

 (Termin gleich vormerken: 25. & 26. April 2020)